Ancielo ist spendenfinanziert und bietet finanzielle Unterstützung für armutsbetroffene Menschen in Notlagen. Dabei spielen Geschlecht, Herkunft, Religion und Aufenthaltsstatus des Menschen keine Rolle. Die finanzielle Unterstützung soll insbesondere Personen und Familien zukommen, die trotz Erwerbstätigkeit am oder unter dem Existenzminimum leben. Und die von staatlichen Institutionen gar nicht oder ungenügend unterstützt werden.
Beim Stichwort «Armut» denken viele vor allem an Entwicklungsländer in Afrika oder Asien. Dabei vergessen sie die Tatsache, dass Armut auch in der wirtschaftsstarken Schweiz zuhause ist. Wer arbeitet, kann gut für seine Familie sorgen – eine weitverbreitete Annahme, die selten hinterfragt wird. Doch auch in der Schweiz gibt es Menschen, die trotz Arbeit am Existenzminimum leben. Diese sogenannten Working Poor sind grösstenteils von der Gesellschaft ausgeschlossen, denn ihnen fehlen für jegliche Aktivitäten die finanziellen Mittel. Das macht sie unsichtbar, und drängt sie in den Hintergrund. Hier schafft Ancielo Abhilfe und setzt sich mit kurzfristiger finanzieller Hilfe für Working Poor ein.
Die Auszahlungen aus dem Fonds Ancielo sind klar geregelt.
Die Gesuche an Ancielo werden ausschliesslich über die Caritas Regionalstelle in Uznach gestellt. Die Caritas als Partnerorganisation prüft die Gesuche und leitet diese an den Vorstand von Ancielo weiter. Dieser entscheidet dann über eine Auszahlung. Auszahlungen erfolgen nie an die Betroffenen direkt, sondern gehen immer direkt an den Rechnungssteller.
Ancielo ist Transparenz wichtig. Hier finden Sie die Statuten.
Ancielo macht lokal auf sich aufmerksam. Hier finden Sie alle offiziellen Medienmitteilungen.